Kodierempfehlung Nr. 168
Schlagwort: | Lumboischialgie, Osteochondrose, Rückenschmerzen – durch Schlichtungsausschuss entschieden |
Erstellt: | 2007-08-21 |
Aktualisiert: | 2021-01-01 -  – letztmalige turnusmäßige Aktualisierung, da durch Schlichtungsausschuss entschieden. |
Entscheidung des Schlichtungsausschusses veröffentlicht am: | 2020-10-15 |
DRG: | |
ICD: | M54.4 |
OPS: |
Problem/Erläuterung:
Es wird ein Patient mit in das Bein ausstrahlenden heftigsten Rückenschmerzen im Sinne einer Lumboischialgie aufgenommen. Radiologisch findet sich eine Osteochondrose im LWS-Bereich. Es werden eine intensive Physiotherapie durchgeführt sowie Analgetika verabreicht. Ferner kommen Infiltrationen zur Anwendung. Was ist die Hauptdiagnose?
Kodierempfehlung:
Entscheidung Schlichtungsausschuss:
In dem beschriebenen Fall (KDE-168), bei dem der Patient mit in das Bein ausstrahlenden heftigen Rückenschmerzen im Sinne einer Lumboischialgie aufgenommen wird und sich radiologisch eine leicht ausgeprägte Osteochondrose im LWS-Bereich findet, worauf der Patient insgesamt mit einer intensiven Physiotherapie, Analgetika und Infiltrationen behandelt wird, ist die Lumboischialgie als Hauptdiagnose zu kodieren.
Kodierempfehlung bis zur Entscheidung des Schlichtungsausschusses:
Als Hauptdiagnose ergibt sich M54.4 Lumboischialgie. Die Lumboischialgie wurde als eigenständiges Krankheitsbild behandelt und war Aufnahmegrund.